Herzlich Willkommen am “Ernes”!

Feriensprechstunde in den Herbstferien

Das Sekretariat ist in den Herbstferien geschlossen. Feriensprechstunde der Schulleitung (telefonisch, 09561/89 44 00): Dienstag, 31.10.2023, 10:00-12:00 Uhr.

Neuigkeiten am Ernestinum

  • „Kurz und gut, ich habe eine Bekanntschaft gemacht, die mein Herz näher angeht. […] Einen Engel.“ Am 16. Juni lässt Johann Wolfgang von Goethe seinen Werther diese Worte in einen Brief an seinen Freund Willhelm schreiben. Doch was so hoffnungsfroh beginnt, wird schließlich zu einer quälenden Leidenschaft. Lotte, die Angebetete, ist nämlich längst verlobt und wird heiraten. Die Unfähigkeit, sich damit abzufinden und sich einen neuen Lebensweg zu finden, wird Werher tiefer und tiefer in die Verzweiflung und schließlich den Tod führen. Das Landestheater Coburg hat sich des Stoffes angenommen und den Briefroman in eine gelungene spielbare Form gebracht. Inmitten des Publikums, dessen Sitzplätze um die zentrale, in der Mitte des Raumes gelegene Spielfläche verteilt sind, dreht sich Werther in seiner inneren Welt zunehmend zerrissen im Kreis, während Lotte und Albert wie Planeten um ihn kreisen. Die Bühne wird so zum Spiegel der getrennten Welten des Paares und Werther. Nachdem die Schüler*innen der 11. Klassen den Briefroman im Unterricht thematisiert hatten, war es beeindruckend zu sehen, wie die Schauspieler*innen des Landestheaters den schwierigen Text zum Leben brachten. Sehr passend auch die Musik der Band “Da flog Dr. Bert Rabe”, deren eigene Songs und Texte das Geschehen im Bühnenrund kommentierten. Durch die gelungene Anordnung der Sitzplätze saßen die Besucher*innen quasi mitten im Geschehen. Vielen Dank an die tolle Vorführung, die unseren Schüler*innen die inneren Wirrungen des Werther besser nahebringen konnte als das bloße Lesen im Unterricht. (Fotos: Annemone Taake, Abdruck mit Erlaubnis des Landestheaters)

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  • Ein Kaufhaus, bei dem die Kunden schon fünf Stunden vor Ladenöffnung vor der Tür stehen, um Waren kaufen zu können. Für viele nicht vorstellbar, doch ein solches Kaufhaus gibt es in Coburg, das „Echt Herzlich“ am Heimatring.    Aber was ist ein soziales Kaufhaus eigentlich und wie genau kann man sich so etwas vorstellen?   Um genau diese Frage zu klären, haben wir, das P-Seminar Politik und Gesellschaft dem Kaufhaus einen Besuch abgestattet.   Wir sind nach dem Unterricht zum Heimatring gelaufen, um uns mit Frau Kammerscheid, der Leiterin des Kaufhauses, und einer ihrer Mitarbeiterinnen zu treffen. Man merkte ihr sofort an, mit welch einem Herzblut  sie ihr Kaufhaus leitet.    Ersichtlich ist dies auch bei ihrem Mitarbeiterstab, welcher zum größten Teil aus Ehrenamtlichen, Ein-Euro- Jobbern oder sogar Personen, die vom Gericht zu Sozialstunden verurteilt wurden und zwei Festangestellten besteht. Die Aufgaben der Mitarbeiter sind zum Beispiel das Sortieren, Kontrollieren und Kassieren der Waren, welche zum großen Teil aus Spenden von Privatleuten bestehen. Dazu kommen noch ein paar Spenden von Geschäften mit Sachen, die sich nicht verkaufen konnten. Da stellt sich die Frage, wie sich ein solches Kaufhaus finanziert, schließlich muss das Kaufhaus circa 7000€ im Monat erwirtschaften, um Miete, laufende Kosten und Mitarbeiter zu finanzieren und das bei Preisen wie 10 bis 50 Cent für eine Jeans oder 10€ für einen Flachbildfernseher. Die Antwort ist: die Masse macht’s. Aktuell hat das Echt Herzlich circa 7500 registrierte Kunden. Die Kunden des „Echt Herzlich“ sind vor allem Geringverdiener, Studenten, Flüchtlinge und Rentner. Dennoch steht auch das Echt Herzlich vor Problemen: Durch stetiges Wachstum von ca. 30 bis 40 Kunden pro Woche werden die Waren knapper, vor allem in der Herrenabteilung. Außerdem gab es auch schon Auseinandersetzungen zwischen Mitarbeitern oder auch den Kunden.   Zusammenfassend kann man sagen, dass Frau Kammerscheid und ihre Mitarbeiter das „Echt Herzlich“ mit Herz, Leib und Seele als Berufung sehen und sich für bedürftige Menschen stark einsetzen. Die Vorsitzende berichtete von 70 bis 80 Arbeitsstunden in der Woche in arbeitsreichen Zeiten. Was sie aber immer wieder betonte, ist die dringende Notwendigkeit auf die Armut in Coburg aufmerksam zu machen. Denn die Armut ist im reichen Coburg deutlich größer als man vermuten mag.   Erik Matthes, Nils Rössler

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  • Der Bildungsauftrag der Schulen umfasst neben der Vermittlung von Inhalten und stoffbezogenen Kompetenzen auch lebenspraktischere Gebiete. Unter anderem ist die sexuelle Aufklärung eines der Aufgabengebiete, in der die Schule in der Pflicht steht. Da das Klassenzimmer für eine stressfreie Auseinandersetzung mit diesem Thema seine Nachteile hat (welche Jugendlichen möchten schon mit ihrem Biologie-Lehrer über ungeplante Schwangerschaften sprechen?) holen sich die Schulen externe Pädagog*innen ins Boot, um den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre drängenden Fragen angstfrei zu stellen und beantwortet zu bekommen.Daher machten sich die 8. Klassen am 20.11. auf zur Coje, wo das Theaterstück “Liebe, Love and the Sexperts” Themen wie erste Liebe, das Ansprechen des Schwarms, der gemeinsame Umgang mit erster Sexualität und Verhütung zum Thema gemacht hat. Auch wurde großer Wert darauf gelegt, dass zum Sex immer zwei Personen gehören, die das wirklich wollen, bzw. dass ein Nein immer auch als Nein akzeptiert werden muss. Die humorvollen Kostüme wurden mit viel Gelächter kommentiert, sodass im Anschluss an das Stück die Jugendlichen ohne Ängste ihre Fragen an die Expert*innen stellen konnten.Für die Fragerunde waren Ansprechpersonen aus der Jugendarbeit und aus dem Gesundheitsamt da und stellten sich und ihr Aufgabengebiet den Jugendlichen vor. So gibt es etwa in Coburg eine Anlaufstelle für Schwangerschaften – geplant oder ungeplant – im Landratsamt. Den Jugendlichen wurde die wichtige Botschaft mit auf den Weg gegeben, dass das, was im Internet in teilweise dubiosen Quellen als Normal verbreitet wird, meist nicht ernst genommen werden darf, sondern dass jede*r gemeinsam mit der geliebten Person den eigenen Weg zur Sexualität finden muss und darf.

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  • Musste man sich im letzten Schuljahr noch denkbar knapp mit dem zweiten Platz bei den Jungen IV der Stadtmeisterschaft (inkl. des Regionalausscheids) begnügen, konnte man im laufenden Schuljahr Revanche nehmen und sich die Poleposition im Tischtennis sichern. Am Montag, den 20.11., trafen sich die Spielerinnen und Spieler der Gymnasien Alexandrinum, Casimirianum und Alexandrinum, um sich unter anderem in der Wettkampfklasse der Jungen IV zu messen. In dem vom Kollegen des Gymnasium Casimirianum Tobias Narr astrein organisierten Turnier setzen sich die Mannschaften vom Ernes und vom Casi deutlich gegen die Konkurrenz des Alex durch, um im Finale in teils extrem hochklassigen, knappen und emotionalen Matches den Sieger zu küren. Wer meinte, dass Tischtennis eine Einzelsportart sei, wurde an diesem Tage eines besseren belehrt. Die Kids feuerten ihre Teamkameraden stetig an, fieberten mit und coachten sich gegenseitig. Nicht in erster Linie die individuelle Klasse einzelner Spieler – die dennoch bei beiden Mannschaften auf faszinierende Art und Weise gegeben war – sollte letztendlich entscheidend sein an diesem Tag, sondern vor allem die Ausgeglichenheit des Ernes-Kaders bildete am Ende die wichtigste Grundlage des Sieges, konnte man doch alle Doppel für sich entscheiden. So erlebten die Beteiligten eine rundum gelungenen und emotionalen Turniertag, bei dem Sieg und Niederlage auf hohem Niveau eng beieinander lagen. Für das Gymnasium Ernestinum traten an: Matthieu Tessier, Anton Kalb, Moritz Gläser, Linus Dellert, Simon Marose und Georg Neugebauer.

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  • Zu einem besonderen Abend lud am 14.11.2023 die Fachschaft Sport ein. Zusammen mit den neuen 5. Klässlern und ihren Eltern veranstalteten die Sportlehrer und Sportlehrerinnen einen Sportelternabend in der Pestalozzisporthalle. Ziel war es zum einen modernen Sportunterricht zu erfahren und zum anderen sich gegenseitig beim gemeinsamen Sporttreiben kennenzulernen. Insgesamt kamen ca. 70 Schüler und Schülerinnen und 80 Elternteile. Nach einer kurzen Begrüßung wärmten sich die Teilnehmer bei flotter Musik auf, indem sie so schnell laufen mussten, dass ein Zeitungsblatt, das vor den Oberkörper gelegt wurde, nicht zu Boden fällt. Danach verteilten sich die Eltern mit ihren Kindern an 10 verschiedenen Stationen. Angefangen von einem Abenteuerparcours, über eine Ballgeschicklichkeitsstation, Torschussübungen, Orientierungslauf, Life Kinetik, Akrobatik, bis hin zu Trendsportarten wurde ein vielseitiges Programm angeboten. Die Eltern mussten zusammen mit ihren Kindern u.a. Bälle jonglieren, einen Torschuss abgeben, bei dem die Geschwindigkeit gemessen wurde, mit 2 Bällen gleichzeitig dribbeln, eine Schrägbank herunterrutschen, Orientierungspunkte in der Halle anlaufen und gemeinsam ein Teamaufgabe mit Teppichfliesen lösen. An einer besonderen Station wurde von einem Trainerteam des TV48, unter der Führung des Abteilungsleiters Franz Roth, Tackling- und Laufübungen im Rugbysport gezeigt und erprobt. In einem Sportquiz mussten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihr theoretisches sportliches Wissen beweisen. Als Cool-down studierten die Mitglieder der Tanzgruppe einen kurzen Tanz mit den Anwesenden ein. Den Abschluss bildete die Auflösung des Sportquiz mit der Verlosung von Preisen. Die Eltern absolvierten mit ihren Kids sehr motiviert die Stationen. So mancher stieß bei den einzelnen Übungen an seine Grenzen. Jedoch war bei vielen Freude und Begeisterung beim gemeinsamen Sporttreiben festzustellen. Eine Mutter verabschiedete sich mit den Worten: „Solche Elternabende müsste es viel mehr geben!“ Ein besonderer Dank gilt den Schülern und Schülerinnen des Sport Additums, die die Sportlehrer und Sportlehrerinnen tatkräftig an den einzelnen Stationen unterstützten.

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  • Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Q11 und Q12 haben in Coburg Eichen und Buchen gepflanzt, um ein vom Borkenkäfer befallenes Waldstück wieder aufzuforsten. Unter der fachkundigen Leitung des Grünflächenamtes haben die Schülerinnen und Schüler mit viel Begeisterung und Freude zahlreiche Bäume gepflanzt. Diese Aktion, die Teil des Green Deals Coburg ist, hat das Ziel, die Stadt noch lebenswerter zu machen. Eichen und Buchen sind nicht nur wunderschöne Bäume, sondern auch wichtige Bestandteile eines gesunden Ökosystems. Sie bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten und tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei, zudem sind sie widerständsfähig gegen den Klimawandel. Die Schülerinnen und Schüler sind stolz auf ihren Beitrag zur Schaffung einer grünen und lebenswerten Stadt. Sie haben nicht nur praktische Erfahrungen gesammelt, sondern auch ein Bewusstsein für die Bedeutung des Umweltschutzes entwickelt. Die Aktion hat ihnen gezeigt, dass jeder einzelne einen Unterschied machen kann.

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  • Für die Fünftklässler am Ernes begann am ersten Schultag ein neuer, spannender Lebensabschnitt: Sie mussten eine neue Umgebung kennenlernen, bekamen neue Klassenkameraden und neue Lehrkräfte. Um ihnen den Übergang ans Gymnasium zu erleichtern, fanden in der Woche vor den Herbstferien die Kennenlerntage in der Evangelischen Jugendbildungsstätte Neukirchen statt. Dabei durften die neuen Schüler und Schülerinnen zwei Tage und Nächte gemeinsam mit ihrer Klasse, in angeleiteten Übungen und erlebnispädagogischen Spielen sich kennenlernen, gemeinsame Lösungen für Probleme finden und die Stärken und Schwächen der anderen akzeptieren lernen. Auch der traditionelle Casino-Royal-Gala-Abend stand auf dem Programm. So kamen Spaß und Freizeitspiele auch nicht zu kurz.

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  • Radltechnisch liegt das Ernestinum einerseits günstig, denn es liegt nahe des Marktplatzes. Andererseits muss von der Innenstadt oder vom Süden kommend immer eine Steigung bewältigt werden. Doch dies hielt viele Schüler*innen nicht davon ab, sich mit großer Begeisterung auch im Jahr 2023 am Rad-Wettbewerb Stadtradeln zu beteiligen. Unter der eigenen Rubrik Schulradeln sammelten sie gemeinsam mit ihren Lehrkräften Radkilometer, um durch klimaneutrale Anreise CO2 einzusparen und aktiv etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Für das Engagement wurde das Ernestinum gemeinsam mit anderen Schulen und Tagesstätten jetzt von Landrat Sebastian Straubel und Oberbürgermeister Dominik Sauerteig im Landratsamt Coburg geehrt. Dabei wurde jedoch auch klar, dass noch Luft nach oben ist: Mit knapp 1800 gefahrenen Kilometern war das Ernestinum in drei Wochen insgesamt nicht ganz so viel gefahren wie die Einzelsieger*innen alleine, die gleichzeitig für ihre gefahrenen Kilometer geehrt wurden. Aber darum geht es auch beim Stadtradeln – sich Ziele setzen und dann versuchen, diese zu erreichen oder – noch besser – zu knacken. Obwohl Coburg mit fast 140.000 km die selbst gesetzte Zielmarke von 200.000 Kilometern dieses Jahr verfehlt hat, bleibt die Herausforderung für den kommenden Sommer bestehen. Einfacher lässt sich kaum etwas für den Klimaschutz und die eigene Gesundheit tun, als den täglichen Weg zur Arbeit oder zur Schule mit dem Rad zu bewältigen. Darum bleiben wir dran und versuchen im kommenden Sommer unsere aktuelle Bestmarke zu toppen.

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  • Vor gut einem Jahr starteten 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das Projekt „JungIngenieurPass“: In den vergangenen Monaten wurden die Unternehmen Schink Blechbearbeitung & Metallbau, die Kaeser Kompressoren SE, die Lasco Umformtechnik GmbH, die Kapp Werkzeugmaschinen GmbH, die Waldrich Coburg GmbH und die Firma Robert Hofmann GmbH in Lichtenfels, zudem die Hochschule Coburg und die Industrie- und Handelskammer besucht. Dabei war es möglich, vielfältige Einblicke in diese Institutionen zu gewinnen, außerschulisch Kompetenzen und Fertigkeiten zu erwerben und sich im Rahmen der Berufsorientierung näher mit dem Ingenieurberuf und seinen vielfältigen Facetten auseinanderzusetzen. Mitte Oktober 2023 bekamen die vierzehn JungIngenieurinnen und -ingenieure an der IHK zu Coburg in feierlichem Rahmen ihre Zertifikate überreicht. Gleichzeitig erhielten sie natürlich auch ihr Projekt – das „JungIngenieur ärgere dich nicht“-Spiel. Auf dem Weg durch die genannten Stationen wurde dieses geplant, Metall- und Kunststoffteile bearbeitet sowie elektronische Schaltungen gelötet und programmiert. Die erfolgreichen Teilnehmer der 9. Runde des JungIngenieurPasses sind: Christian Drese, Lena Fischer, Laurenz Jakob, Victoria Kühn, Ben Weitz, Leon Bellenberg, Lora Fech, Alicia Gibson, Rosalie Kotschy, Neele Wendler, Leo Adler, Nele Friedrich, Fabian Günther und Luisa Titze Herzlichen Glückwunsch! An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Projektpartner für die Zusammenarbeit, das wirklich andauernde Engagement und die außerordentlich kompetente Betreuung bedanken! Ein besonderer Dank geht an die IHK zu Coburg, die die feierliche Zertifikats- und Projektübergabe ermöglichte.

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  • Das Ernes wählt

      In den Wochen vor der Landtagswahl 2023 begaben sich die Schülerinnen und Schüler des Ernestinums in die Wahlkabinen. Diese waren im Mehrzweckraum und dem Robolabor der Schule aufgestellt und wurden für die Juniorwahlen von den Klassen genutzt. An diesem Schulprojekt zur politischen Bildung anlässlich der Landtagswahl am 8. Oktober 2023 in Bayern beteiligten sich bis zu 800 Schulen. Das Projekt der Juniorwahl ist für die Jahrgangsstufen acht bis zwölf vorgesehen und wird meist in Verbindung mit dem Sozialkundeunterricht durchgeführt. Am Ernestinum nahmen alle Klassen der Jahrgänge neun bis zwölf an dieser Wahlsimulation teil, um ihre Begeisterung für politische Teilhabe und gesellschaftliches Engagement zu wecken. Dieses Angebot wurde auch von den Schülerinnen und Schülern gerne angenommen. Dies zeigt die Wahlbeteiligung von 92%. Die Stimmzettel der Juniorwahl wurden direkt nach der Wahl ausgezählt und so kann man nun die Wahlergebnisse des Ernestinums mit denen der Juniorwahl und der Landtagswahl vergleichen: Gewinner der Wahl ist bei allen Wahlen die CSU. Am Ernestinum allerdings mit 29,3% gefolgt von den Grünen mit 19,4%, bei den bayernweiten Juniorwahlen erreichte die CSU 25,8% und die Grünen 15,9%. An dieser Stelle sieht man auch die ersten Abweichungen zu den Landtagswahlen da dort die CSU mit 37% deutlicher gewonnen hat und auf Platz zwei die Freien Wähler mit 15,8% folgten. Bei den Landtagswahlen schafften es die Grünen gerade mal auf den vierten Platz, 0,2% hinter der AfD mit 14,6%. Bei den Juniorwahlen stehen die Freien Wähler auf Platz sechs hinter der FDP auf Platz fünf und der AfD mit 12,2% auf Platz vier. Sowohl bei den Juniorwahlen mit 13,5% als auch bei den Ergebnissen des Ernestinums mit 13,69% belegt die SPD den dritten Platz. Aus diesen Ergebnissen kann man entnehmen, dass sich die politische Meinung der Jugendlichen in Bayern zu der der Allgemeinheit teilweise sogar sehr deutlich unterscheidet. Frida Pötsch, Q12  

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