Herzlich Willkommen am “Ernes”!

Liebe Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse,

am Samstag, den 04.03.2023, findet von 09:00 bis 13:00 der große Ernes-Infotag für euch und eure Eltern mit unserer großen Schulhaus-Rallye, spannenden Workshops und Begegnungsmöglichkeiten im Ernes-Café statt. Für die Schulhaus-Rallye solltest du zwischen 09:00 und 12:00 etwa eine Stunde Zeit einplanen; ein Workshop dauert zusätzlich etwa eine halbe Stunde. Natürlich darfst du auch länger bei uns bleiben - es wird vieles zu entdecken geben! Den Link zum Programm findest du etwas weiter unten. Die Online-Buchung der Workshops ist nicht mehr möglich; für Kurzentschlossene halten wir aber am Samstag noch Workshop-Plätze bereit.

Für die Eltern gibt es am Dienstag, den 28.02., Mittwoch, den 01.03. und Donnerstag den 02.03. jeweils von 18:00 bis 19:00 den Online-Vortrag "Das Ernes im Überblick". Per Videokonfernz stellt Schulleiter OStD Dr. Bernd Jakob das Ernestinum vor: Was ist das Besondere am Ernestinum? Welche Ausbildungsrichtungen gibt es? Wie hilft das Ernes den Kindern, sich am Gymnasium zurechtzufinden? Für Ihre Fragen ist im Anschluss oder am Ernes-Infotag ausreichend Zeit. Die Anmeldung ist jeweils bis zum Vortragsbeginn möglich.

Aktuell 28.02.2023: Öffnungszeiten des Sekretariats

Aus personellen Gründen ist das Sekretariat bis zum 03.03.2023 nur von 07:30 bis 13:15 Uhr besetzt.

Neuigkeiten am Ernestinum

  • Zehn Schüler des Gymnasiums Ernestinum haben in diesem Schuljahr im Rahmen der Forscherwerkstatt an der 1. Runde des Wettbewerbs “Experimente antworten” teilgenommen. Seit Beginn des Schuljahres bearbeiteten unsere Forscherteams die umfangreichen Aufgaben rund um das Thema Milch. Mit einer Reihe von Experimenten fanden sie im Labor die passenden Antworten. Wie echte Lebensmittelchemiker wiesen sie die Bestandteile von Milch nach. Sie bestimmten den Fettgehalt, identifizierten Milcheiweiße und untersuchten die Veränderungen von Milch beim Erhitzen. Außerdem verglichen sie verschiedene Milchprodukte und entsprechende Ersatzprodukte wie Soja- und Hafermilch in Bezug auf ihre Nährstoffzusammensetzung und ihre Eignung für bestimmte Zwecke. Ihre Kreativität bewiesen die jungen Forscherteams bei der Herstellung eines gesunden und schmackhaften Milchshakes. Mit ihren gut durchdachten Forschungsberichten konnten überzeugen: Jakob Budewitz (6c), Sebastian Konitz (6c), Emil Kräußlich (6c), Edwin Koch (6c), Lukas Wollinger (6c), Dominik Hlousek (6e), Deomid Vintu (6e), Tizian Reg (6e), Ugurcan Sener (9a), Lenz-Valentin Röseler (9a) Jeder Teilnehmer wurde mit einer Urkunde und einem Buchgutschein von den Freunden und Förderern des Gymnasiums Ernestinum ausgezeichnet.

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  • Am Freitag, den 03. März konnte Herr Dr. Jakob zwei Schülerinnen und einem Schüler das DELF- Zertifikat überreichen, welches vom Ministère de l’Éducation Nationale vergeben wird.  Dieses Sprachdiplom ist weltweit anerkannt und attestiert die Beherrschung der vier Sprachkompetenzen: Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlicher und mündlicher Ausdruck.  Lisa Cogan, Niklas Otto und Natalie Trouillier erreichten das Niveau B1. Nicolas von Deimling  erzielte das Niveau B2, das ihn befähigt, sich an einer französischen Hochschule zu immatrikulieren.  Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg! 

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  • Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend forscht“ nahmen die jungen Forscherinnen und Forscher des Ernestinums wörtlich. Mehr als ein halbes Jahr arbeiteten sie an ihren Projekten. Fynn Albert (7b) und Anton Stohr (7b) überprüften mit einer selbstgebauten Apparatur, wie schädlich Kopfhörer für das Gehör sein können. Tim Götz (7c), Ivo Brand (7a) und Maximilian Bosecker (7a) experimentierten mit mysteriöser Tinte. Christopher Stock (8a), Imesha Perera (8a) und Valentina Müller (8a) erforschten Alginatbällchen, wie sie in der Molekularküche verwendet werden. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Coburg analysierten Mira Baumann (9c) und Emma Metze (9b) selbst hergestellte Biodünger und Fabian Fronda (Q12), Samuel Hein (Q12) und Jonas Seifert (Q12) bauten und programmierten einen Luftqualitätssensor. Am 2. März stellten unsere Gruppen zusammen mit 111 Schülerinnen und Schülern aus ganz Oberfranken ihre kreativen und cleveren Ideen beim Regionalwettbewerb in der Hochschule Coburg der Jury und einem breiten Publikum vor. Nach der Siegerehrung im Audimax gab es bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Ernestinums viele strahlende Gesichter. Regionalsieger im Fachbereich Chemie: Christopher Stock, Imesha Perera, Valentina Müller Regionalsieger im Fachbereich Chemie: Tim Götz, Ivo Brand, Maximilian Bosecker Sonderpreis Chemie: Mira Baumann und Emma Metze Sonderpreis Arbeitswelt: Fynn Albert und Anton Stohr 500 € Schulpreis: Gymnasium Ernestinum Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren herausragenden Leistungen und wünschen unseren Regionalsiegern viel Erfolg beim Landeswettbewerb in Regensburg, für den sie sich mit dem 1. Platz qualifiziert haben.

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  • Vom 27. Januar bis zum 17. Februar war die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF) mit dem Thema „Erneuerbare Energien – Nachhaltig gegen den Klimawandel“ an insgesamt vier Tagen zu Gast in der 9. Jahrgangsstufe des Ernestinums. An jeweils zwei Tagen beschäftigte sich jede Klasse mit der Frage, mit welchen Technologien und welchen Fähigkeiten die Menschen den Folgen des Klimawandels begegnen bzw. ihn vielleicht sogar noch abmildern können. In einer Vorbereitungsphase am ersten Tag wurden technische, aber auch soziale Herausforderungen untersucht, die auftreten, wenn man das fiktive Dorf Vanuatu – gelegen auf einer idyllischen Insel – fit für die Zukunft machen will. So ging es um das physikalische Verständnis erneuerbarer Energien, aber auch um die Ansprüche und Bedürfnisse der BewohnerInnen. Die ReferentInnen der IJF waren hierfür bestens vorbereitet mit Experimenten zu Windkraft, Solaranlage sowie Fragen der (Energie-) Versorgung, aber auch modernen Medien wie VR-Brillen und Tablets. Den Abschluss diesen Tages brachte die Turm-Challenge, in der die SchülerInnen zeigen mussten, dass sie auch im Team arbeiten können. Denn allein das technische Wissen, wie man mit dem Klimawandel zurecht kommen kann, genügt nicht. Nur in der Zusammenarbeit der verschiedenen Interessensgruppen und Nationen kann das Erreichen der Klimaziele zum Wohle aller Menschen gelingen. Besonders deutlich wurde das dann am zweiten Tag. Hier ging es darum, in Gruppen das am ersten Tag Gelernte umzusetzen und ein fiktives Dorf zu gestalten, das fit für die Zukunft ist. Hier wurde geplant, diskutiert und gebaut. Aber auch um Ressourcen verhandelt und mit anderen Gruppen Materialien getauscht. Die Projekttage der IJF sind kostenfreie, lehrplanergänzende Angebote für Klassen ab der achten Jahrgangsstufe an weiterführenden Schulen in ganz Bayern. Ermöglicht werden sie durch die Förderung des Europäischen Sozialfonds sowie der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Bayern.

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  • Am Donnerstag, 09.02.2023, besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Projekt JungIngenieurPass die Hochschule Coburg. Nach kurzer Begrüßung durch Frau Prof. Dr. Bäumner und Diplomingenieur M. Holzhaus ging es für die Schülerinnen und Schüler zügig an die Arbeit: Es galt die Platine für den Arduino zu löten und die Anzeige für das „Jungingenieur ärgere Dich nicht“ – Spiel zu programmieren. Nach kurzer Einführung in die Programmstruktur des Arduino war es möglich, die Anzeige im 8×8 Feld des Displays beim Würfeln individuell zu gestalten. Auch die maximale Zahl beim Würfeln wurde von jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin selbst bestimmt. Eingriffe in die Programmierung, die die Gewinnwahrscheinlichkeit für die verschiedenen Spieler ungleich werden lässt, wurden nicht untersagt. Bei solchen Spielen muss man also vorsichtig sein, wo man sitzt! Außerdem löteten die Schülerinnen und Schüler das Mikrocontroller-Board mit seinen Steckplätzen, Kondensatoren und Schaltern auf die Platine und testeten anschließend, ob alles einwandfrei funktioniert. Nach gut drei Stunden, zwischendurch mit einer leckeren Brotzeit gestärkt, waren alle Aufgaben erfüllt. Wir bedanken uns ganz herzlich für die persönliche und hervorragende Betreuung unserer JungIngenieurinnen und JungIngenieure durch Fr. Prof. Dr. Bäumner, Hrn. Holzhaus, Fr. Schlemmer und Hrn. Kessel! Vielen Dank außerdem für die Flexibilität bei der Terminverschiebung von Freitag auf Donnerstag, für den leckeren Imbiss und den Einblick in die Fakultät für angewandte Naturwissenschaften der Hochschule Coburg! 😉.

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  • Nach langer Durststrecke sollte es dieses Jahr endlich klappen! Die 8.Klassen des Gymnasiums Ernestinum fuhren in die Tiroler Berge, um eine Woche gemeinsam Skifahren zu lernen, der Natur näherzukommen sowie die Gemeinschaft zu stärken. Obwohl der Skikurs traditionell in der 7.Klasse durchgeführt wird, wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den 8.Klässlerinnen und 8.Klässlern dieses in jedem Leben von Schülerinnen und Schülern ganz besondere Erlebnis zu ermöglichen. So begaben sich über 70 ErnestinerInnen samt acht Lehrkäften ins beschauliche Ötztal, um eine gemeinsame Woche fernab der Heimat zu verbringen. Durch die letztjährigen Skitage in Heubach waren die Jugendlichen bereits mit Grundfertigkeiten auf Ski oder Snowboard ausgestattet, sodass sie schnell im Hochgebirge fahren und ihre Kompetenzenausbauen konnten. So wurde Pistenkilometer um Pistenkilometer gesammelt! Bei kaum einer Sportart sind die Lerneffekte so direkt und wirkungsvoll, sodass man bereits nach dem ersten Tag stolze und glückliche Gesichter erblicken konnte. Nicht zu vergessen, dass den Teilnehmern immer wieder die Möglichkeit geboten wurde, die eigene Gruppe auf der Piste anzuführen und somit verantwortungsbewusst ins Tal zu bringen (unter Aufsicht der Lehrkraft selbstverständlich). Doch es ging nicht nur um das sportliche Erlebnis, sondern natürlich auch um die Gemeinschaft und die Sozialkompetenzen sowie die Selbstkompetenz der zukünftigen Erwachsenen. Beim gemeinsamen Essen, Wanderungen, Spielabenden sowie einer Hüttenrallye und einem von Musik geprägten Abschlussabend (samt Spikeballspielen gegen einige Lehrer) standen der Austausch und das Miteinander im Vordergrund. Auch theoretische Aspekte wie Materialkunde, Nachhaltigkeit im Skigebiet oder Verhaltensregeln auf der Piste wurden vermittelt, sodass man von einer auf allen Ebenen ganzheitlichen Erfahrung sprechen kann, die für alle Teilnehmenden einmalig und unvergesslich gewesen sein dürfte.

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  • Fünf Klassen haben sich dieses Jahr dazu entschlossen, sich die Wartezeit auf Weihnachten mit einem etwas anderen Adventskalender zu versüßen. Sie nahmen mit großem Engagement an „Physik im Advent – noch 24 Experimente bis Weihnachten“ teil und experimentierten mit Feuereifer. Bei diesem besonderen Adventskalender handelt es sich um einen Wettbewerb, der von der „Georg-August-Universität“ in Göttingen, der „Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung“ und der „Deutschen physikalischen Gesellschaft e. V. (DPG)“ ins Leben gerufen wurde. Jeden Tag vom 01. Dezember bis zum Heiligabend stellen Weihnachtsmann und Weihnachtsfrau in einem Videoclip ein kleines Experiment vor, das zuhause mit einfachen Mitteln nachgestellt werden kann und so zum gemeinsamen Experimentieren am Küchentisch einlädt. So kann unter den vorgegebenen Antworten fast ohne Probleme die richtige ausgewählt werden. Das Lösungsvideo am nächsten Tag liefert dann neben der richtigen Antwort auch noch eine leicht verständliche physikalische Erklärung. Organisiert über Teams wurde innerhalb der Klassen auch fleißig über die richtige Antwort diskutiert bzw. Videos hochgeladen, um in der stressigen Vorweihnachtszeit auch MitschülerInnen, die an einem Tag keine Zeit zum Basteln hatten, das Antworten zu ermöglichen. Leider nahmen dieses Jahr weniger Klassen als im Vorjahr teil, diese dafür aber mit größerem Erfolg. Unter den erfolgreichsten Klassen losen die Organisatoren Preise aus und in diesem Jahr dürfen sich gleich zwei Klassen – die 7a und die 7c – über einen Buchpreis freuen. Aber auch innerhalb der Klassen wurden die jeweils ersten drei Plätze mit einem kleinen Sachpreis geehrt, der dankenswerterweise vom Verein der Freunde und Förderer e. V. gestiftet wurde. In der Klassenwertung erhielten einen ersten Platz: Marie Reblitz (7a), Fynn Albert und Henning Fritz (7b), Anna-Dorothea von Obstfelder (7c), Raphael Bittorf (9a), Raphael Finzel und Falk Müller (9b). Über einen zweiten Platz freuten sich Emilia Kurz (7a), Eric Maurer (7b), Sophie Degenhardt (7c), Lilly-Rose Herfert und Tuana Nacak (9a) und Lasse Jörgensen (9b). Einen dritten Platz erreichten Fadiya Haydari (7a), Louca Niedziela (7b), Luise Degenhardt (7c), Alexander Grinko und Samuel Scheler (9a) und Ella Faber (9b). Einige der hier genannten wurden sogar schon letztes Jahr ausgezeichnet!

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  • Wer kennt das nicht? Mal wieder hat man als Hausaufgabe neue Vokabeln aufbekommen oder soll bereits gelernte wiederholen. Das kann ganz schön anstrengend und langweilig werden und ist auch nicht immer von Erfolg gekrönt. Daher hat die Klasse 5c einmal neue Wege ausprobiert, wie man Vokabeln effektiv und mit viel Spaß lernen und wiederholen kann. Einige Schüler berichten:   „Beim Spieltag hat es mir das erste Mal Spaß gemacht zu lernen. Ich Esra und Lotte haben unser Spiel so ähnlich wie Mensch Ärger dich nicht gemacht, nur halt mit Vokabeln, wenn man die Vokabel falsch hatte, musste man zwei Felder zurück. Also es hat mega Spaß gemacht.👍“ Lea Weibert   „Am Dienstag durften wir im Englischunterricht ein Vokabelspiel erfinden. Marc, Tim und ich haben uns ein Spiel ausgedacht. In diesem ging es nicht darum, wer zuerst im Ziel war, sondern wer die meisten Punkte bekommt. Wir haben es sogar zu sechst gespielt. Das waren ein bisschen zu viele Spieler. Danach sind wir raus gegangen. Auf dem Pausenhof haben wir mit Kreide Vokabelfiguren gemalt. Unsere Figur sah optisch nicht so toll aus, aber sie hat richtig Spaß gemacht. An diesem Tag habe ich viele neue und alte Vokabeln wiederholt. Die zwei Stunden waren super cool.“ Thilo Bauer   „Mir hat es sehr gut gefallen, es war mal eine andere Art zu lernen.“ Lotte Greiner   „Mir hat der Spieltag sehr gut gefallen. Christian, Arthur und Ich haben ein Spiel gebastelt, in dem man Rätsel löst und Wörter übersetzt. Auch draußen auf dem Pausenhof hat es Spaß gemacht die Hüpfspiele zu spielen, natürlich haben die selbstgebastelten Spiele auch Spaß gemacht. Durch die Spiele habe ich die Vokabeln etwas besser gelernt.“ Emil Kampe   „Mir hat der Spieletag sehr gut gefallen, weil wir tolle Spiele gebastelt haben, die wir dann auch gleich ausprobiert haben. So macht Vokabeln lernen Spaß. Auf dem Pausenhof haben wir Vokabel-Hüpfkästchen mit Kreide aufgemalt. Das hat mir gut gefallen.“ Ronja Maar   „Der Spieltag hat mir richtig gut gefallen! Isabella, Liam und ich haben uns das Spiel Vonopoli ausgedacht. Das hat viel Spaß gemacht! Auch das Spielen hat gut geklappt und Spaß gemacht. Im Spiel muss man Vokabeln übersetzen und es ist ähnlich wie Monopoly, darum haben wir es Vonopoli genannt.“ Valentin Sell

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  •   Es ist wieder so weit: Weihnachten steht vor der Tür. Um auch wirklich in Weihnachtsstimmung zu kommen, veranstalteten die verschiedenen Musikensembles unter der Leitung von Frau Sender und Herrn Seifert, in Zusammenarbeit mit dem P-Seminar Religionslehre und Ethik, die diesjährige Weihnachtsfeier in der Heiligkreuzkirche. Der schwungvolle Einstieg der Schulband und die darauffolgenden Auftritte der Chöre, schafften wahrlich eine magische Stimmung. Natürlich wollte keiner sich diese Chance entgehen lassen, weswegen nicht nur Verwandte, sondern auch ehemalige LehrerInnen und SchülerInnen der Einladung gerne nachkamen. Ein Highlight der Feier war sicherlich das Lied „Never Enough“, gesungen von Eileen Böhm (Q11) unter der Klavierbegleitung von Moritz Görtler (9b) und auch der Unterstufenchor überzeugte mit seinen jungen Talenten. Mit Anspielen zwischen den musikalischen Auftritten hinterfragte das P-Seminar Weihnachten als Familienfest. Auch wenn nicht immer alles gut zu laufen scheint, lädt die Weihnachtszeit ein, Groll, Hass und Streit bewusst zu überwinden und das Fest der Familie mit den „Liebsten“ in Harmonie und Zusammenhalt zu feiern. Mit seiner gefühlsvollen Rede zeigte Yanek Hopf wie durch Ausflüge und Projekte in der Ernes-Familie der Zusammenhalt, der in jeder Familie unverzichtbar ist, gelebt wird.  Mit seiner Präsentation machte er die Begrüßungsworte des Schulleiters Herrn Dr. Jakob anschaulich fassbar, dass durch den (schul-)familiären Zusammenhalt in einer scheinbar verloren gegangen Welt Hoffnung immer wieder neu entsteht. Wir, die Teilnehmer des P-Seminars, wünschen der ganzen Ernes-Familie eine frohe und hoffnungsvolle Weihnachtszeit sowie einen guten Start ins neue Jahr. Möge die Freude und das Glück dieser Zeit uns durch das kommende Jahr begleiten.

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  • Im Rahmen des W-Seminars „Wirken und Werten im Wald“ stand eine Exkursion in den Callenberger Forst an. Mit unserem Seminarleiter Herr Megges und dem Förster Wolfgang Weiß, welcher uns von Anfang an immer wieder begleitete, trafen wir uns auf dem „Trimm-Dich-Pfad“ mit Pfarrer Detlev Juranek. Zunächst erläuterte er uns den biblischen Bezug zum Wald. Wir lernten beispielsweise, dass der Wald als Teil der Schöpfung Gottes gilt und dass der Wald an sich kaum in der Bibel vorkommt, jedoch für den Glauben durchaus eine große Rolle spielen kann. Herr Juranek erklärte anschließend, dass viele Gläubige Gott besonders in der Natur wahrnehmen, weshalb es heutzutage sogar sogenannte „Ruhewälder“ als alternative Bestattungsmethode gibt. Dieses Thema weckte das Interesse der Teilnehmer*innen besonders. Im Anschluss erarbeiteten wir Vor- und Nachteile eines Ruhewaldes und kamen zu dem Ergebnis, dass sie wesentlich pflegeleichter und schöner sind als herkömmliche Friedhöfe, allerdings ist auch der Aufwand in Sachen Verkehrssicherungspflicht höher und sie sind schwerer erreichbar. Abschließend beschäftigten wir uns mit der ethischen Frage: „Ist es moralisch vertretbar gesunde Tiere und Bäume zu töten?“ Die Beantwortung dieser Frage erwies sich als schwierig, jedoch konnten wir abschließend festhalten, dass eine Regulierung des (Wild-)Bestandes durchaus wichtig für einen gesunden Wald ist, selbst wenn dies keine leichte Aufgabe ist. Lisa Geiger, Q11

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