Unsere beiden Tanzgruppen nahmen – wie jedes Jahr – am Bezirksfinale in Bayreuth teil. Die Tanzgruppe 1, die aus 14 Schülerinnen aus der achten bis zwölften Klasse besteht, konnten sich mit ihrem Tanz gut in Szene setzen. Doch leider hat es dieses Mal trotz sehr guter Leistung für den Sieg nicht gereicht und somit mussten sie sich als Oberfränkischer Vizemeister dem Christian-Ernestinum-Gymnasium Bayreuth geschlagen geben. In der Kategorie Künstlerischer Tanz AK2 waren unsere Kleinsten mit 15 Schülerinnen aus den Klassen fünf bis acht vertreten. Mit ihrem Tanz erbrachten die Mädchen eine souveräne Leistung und qualifizierten sich somit als Oberfränkischer Meister für das Landesfinale in Gersthofen. Hier konnte die Trainerin Consuela Stummer zehn Schülerinnen aus der älteren Tanzgruppe zu den Kleineren ziehen, um mit 24 Schülerinnen antreten zu können. In nur drei Wochen konnten die Aufstellungen und Gruppenkombinationen mithilfe des Engagements der Schülerinnen verändert werden. Nach mehreren Trainingseinheiten am Wochenende und in den Ferien wurde dadurch die Tanzfläche für das Landesfinale mehr gefüllt. Aufgrund der weiten Anreise nach Schwaben, durften die Mädchen mit ihren beiden Betreuerinnen OStRin Ingrid Verst und Consuela Stummer einen Tag eher anreisen, um frisch und energiegeladen in den Wettkampftag zu starten. Sieben Mannschaften gingen hier an den Start. Unsere Mädchen steigerten ihre Leistung zum Bezirksfinale enorm und erreichten einen fünften Platz.
Nachfolgend die Themen, die die Tanzgruppen im Schuljahr 2024/25 auf die Bühne brachten:
Altersklasse 2 „Wind“: Der Wind fließt sanft, dann stürmt er wild. Wir folgen ihm, fliegen mit ihm und spüren die Freiheit in jeder Drehung. Er ist ein unsichtbarer Künstler, der alles um sich herum in Bewegung setzt. Er kennt keine Grenzen und folgt keinen Regeln. Der Wind – ein ständiger Begleiter der Zeit, der alles mit sich trägt und doch niemals bleibt.
Altersklasse 1 „Schwarzes Loch“: Ein schwarzes Loch ist wie ein Geheimnis, das die Dunkelheit in sich trägt und alles, was ihm zu nahe kommt, verschlingt. Die Sterne verschwinden, doch die Bewegung bleibt im Takt der Dunkelheit. Jeder Schritt ist ein Schritt in die Unendlichkeit, ein Moment zwischen Anziehung und Entgrenzung. Ein schwarzes Loch – nicht der Anfang, nicht das Ende, sondern der Schnittpunkt, an dem alles und nichts gleichzeitig existiert.
Consuela Stummer
