Beim dritten Mal schaffte Eric es mit seinem Vorschlag, Döner für 2€ anzubieten, endlich zum Bürgermeister im Dorf gewählt zu werden. Kurze Zeit später waren alle Werwölfe im Dorf der 8. Klassen erfolgreich beseitigt. Der Grund für das unerwartete Gemetzel im Seminarraum der Coburger Hütte war der Dauerregen, der am frühen Nachmittag eingesetzt hatte und alle nach drinnen verbannt hatte. Doch trotz des nassen Wetters konnte das Programm mit Klettern und Wandern durchgeführt werden, auch wenn Klettern mit Wanderschuhen auf nassem Kalk ganz schön Wagemut erforderte. Auch das Wandern in den Wolken hatte zwar Charme, war aber am Ende des Tages ziemlich nass. Erst beim Abstieg am letzten Tag konnten wir die Zugspitze in ganzer Schönheit sehen. So endeten die drei Tage, die die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe auf der Coburger Hütte verbrachten, noch mit einem großartigen Anblick. Trotz der nicht ganz idealen Bedingungen für eine Bergtour waren sich alle einig, dass es ein außergewöhnliches Erlebnis gewesen war. Nicht einmal die Werwölfe waren noch griesgrämig.
Vielen Dank an den DAV Coburg, der das Material zur Verfügung gestellt hat, an das Team der Coburger Hütte, das uns nicht im Regen hat stehen lassen, und an den Bergführer Riccardo Mizio, der uns nun schon viele Jahre beim Klettern souverän betreut.