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Schuljahresanfangsgottesdienst: Hoffnung verbindet

 

Am zweiten offiziellen Schultag veranstaltete das P-Seminar Religionslehre/Ethik der Q12 den diesjährig und erstmalig eine multireligiöse Feier zum Schuljahresbeginn. Das Thema war Hoffnung und wie auch der Weihnachtsgottesdienst 2021, wurde dieser wegen des Wetters virtuell gehalten. Dank der modernen Technik war es möglich über eine Videokonferenz alle Klassen zu erreichen und ein großartiger Erfolg.

Der Begriff „Hoffnung“, der im Verlauf immer wieder gefallen ist, spielt eine große Rolle – nicht nur im Schulleben, sondern auch in der derzeitigen Situation, weil Hoffnung manchmal die beste Möglichkeit ist, Hürden zu überspringen. Hoffnung ist aber auch eine Gemeinsamkeit der Religionen, die zusammenführen kann. Das konnte man auch im symbolischen Dialog zwischen den beiden Weltreligionen Islam und Christentum sehen und hören. In diesem wurden Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufgezeigt, wie zum Beispiel, dass die Geschichte Noahs gleichermaßen in der Bibel wie im Koran erzählt wird.

Weil es eine multireligiöse Feier war, waren neben dem für das Christentum typischen „Vaterunser“ auch die Sure des Trosts aus dem Koran sowie ein stilles Gebet Bestandteile der Andacht. Dadurch, dass man nicht nur den Schülern Hoffnung wünscht, sondern auch Allen, die in Not sind, Hilfe brauchen, trauern oder bei denen es im Moment einfach nicht gut läuft, wurde die Anfangsandacht zu einem über die Schule hinausweisender Moment.

P-Seminar Ev/Kath/Ethik

Anmeldezeitraum für die neue 5. Jahrgangsstufe: 06. bis 10. Mai 2024. Genauere Informationen (Formulare, notwendige Unterlagen) finden Sie hier!