Wie kann erneuerbare Energie in Wasserstoff gespeichert werden? Wo lässt sich diese Zukunftstechnologie in unserer Region nutzen? Und welche konkreten Lösungen bietet Wasserstoff für aktuelle Herausforderungen? Mit genau diesen Fragen beschäftigten sich Falk Müller, David Kaiser, Emma Metze und Mira Baumann im Rahmen des bayernweiten Wettbewerbs H2@School, der vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie bereits zum zweiten Mal ausgeschrieben wurde. Im vergangenen Schuljahr traf sich das Team regelmäßig jeden Dienstagnachmittag im Wahlunterricht „Forscherwerkstatt“, um sich intensiv mit dem Thema Wasserstoff auseinanderzusetzen. Dabei standen sowohl technische als auch gesellschaftliche Fragestellungen rund um erneuerbare Energien im Mittelpunkt. Die erste Wettbewerbsrunde bestand aus einem theoretischen Teil: Neben der Beantwortung anspruchsvoller Aufgaben entwickelten die vier eine eigene Wertschöpfungskette für Wasserstoff und führten ein Interview mit Christian Gunsenheimer, um die regionalen Aspekte der Energieversorgung besser zu verstehen. Mit ihrer durchdachten und engagierten Arbeit zählte das Team zu den zehn besten Gruppen Bayerns. Mit dem Erreichen der zweiten Runde gewannen sie für die Schule ein wertvolles Experimentierset, führten mit Hilfe des Materials praktische Untersuchungen zur Energieerzeugung durch, verglichen verschiedene Verfahren und dokumentierten ihre Ergebnisse wissenschaftlich. Den krönenden Abschluss bildete die Preisverleihung an der Universität Regensburg Ende Juli 2025. Die Jury zeichnete unser Team mit dem 3. Platz aus – eine tolle Anerkennung für ihre monatelange engagierte Arbeit und ein starkes Zeichen für das Interesse an zukunftsweisenden Technologien an unserer Schule.
Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!






